Die Renteninitiative der Jungfreisinnigen Schweiz kommt definitiv vors Volk! Heute Nachmittag hat die Bundeskanzlei bestätigt, dass die Initiative der Jungfreisinnigen Schweiz mit 107’049 beglaubigten Unterschriften erfolgreich zustande gekommen ist. Die Schweizer Bevölkerung wird deshalb schon bald über Rentenalter 66 befinden können.

Es ist bekannt: Die Altersvorsorge ist seit Jahren defizitär. Deshalb belegt sie in allen Sorgenranglisten zuverlässig Platz 1. Die Bevölkerung erwartet von der Politik endlich langfristige Lösungen! Die nationale Politik hat es aber versäumt, das Rentensystem generationengerecht zu reformieren.

Deshalb braucht es die Renteninitiative! Als Retterin in der Not bietet sie einen echten Ansatz zur Lösung der immer grösser werdenden finanziellen Probleme der AHV. Mit der schrittweisen Erhöhung des Rentenalters (per 2032 wird das Rentenalter für Frauen und Männer 66 Jahre betragen; anschliessend erfolgt eine Kopplung an die Lebenserwartung) setzen wir beim entscheidenden Grund für die finanzielle Schieflage des Systems an: die stets steigende Lebenserwartung. Unsere Initiative sorgt dafür, dass die unvermeidlichen Zusatzkosten aus der höheren Lebenserwartung fairer auf alle Generationen verteilt werden.

Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, meint: «Die erste Säule muss dringend nachhaltig und damit strukturell saniert werden, sodass alle Generationen, vor allem aber die Jungen und kommenden Generationen eine Chance auf eine anständige Rente haben.» Die Renteninitiative der Jungfreisinnigen erfüllt dieses Versprechen! Sie bildet den Neustart in der Rentenpolitik. Sie zwingt Bundesrat und Parlament dazu, sich endlich mit einer wirklich nachhaltigen Reform der Altersvorsorge auseinanderzusetzen.

Wir Jungfreisinnige sind überzeugt, dass die Renteninitiative exzellente Chancen hat, von Volk und Ständen angenommen zu werden. Denn sie zielt auf eine nachhaltige Sicherung unserer Renten ab.