Endlich ist es soweit! Die Jungfreisinnige Schweiz ergreift mit der jungen SVP und der jungen GLP das Referendum gegen Lex Netflix.

Worum geht es eigentlich?

Die Revision des Filmgesetzes verpflichtet private Streaming-Anbieter wie Netflix oder Disney+ sowie private TV-Sender wie 3+, Sat1 oder Pro7 dazu, mindestens 4% ihrer CH-Bruttoeinnahmen Schweizer Filmschaffenden abzuliefern oder eine Ersatzabgabe zu bezahlen. Dies ist nichts anderes als eine neue Filmsteuer, die beliebig erhöht werden kann. Die Zeche bezahlen Konsumentinnen und Konsumenten. Unser Nein ist auch eine Absage an höhere Abogebühren. Zudem müssen die von der Vorlage betroffenen Akteure mindestens 30% europäische Filme im Video-Angebot haben; uns Konsumentinnen und Konsumenten wird vorgeschrieben, welche Filme und Serien wir zu schauen haben. Das geht zu weit – und bricht die liberalen Prinzipien!

Wie gehts nun weiter?

Die Unterschriftensammlung ist mit einer Frist bis 20. Januar 2022 angesetzt. Hilfe können wir von jeder und jedem gebrauchen. Denn nur zusammen können wir erfolgreich das Referendum gegen das unsägliche Filmgesetz ergreifen.
Trete unserem Komitee bei und engagiere dich erfolgreich für das Referendum!